Kategorie: Pressespiegel
Artikel aus Tageszeitung, Gemeindeblatt, etc.
Neues Fahrzeug (Mitteilungsblatt Gmd. Amerang)
Artikel im Mitteilungsblatt der Gemeinde Amerang in der Januar Ausgabe 2014.
Zuschuß zum Transporter (Wasserburger Zeitung)
Artikel in der Wasserburger Zeitung vom 15. Januar 2014.
Notfallübung mit Chiemgauer Lokalbahn
Bad Endorf/Obing – Erstmals übten Feuerwehren ein Unfallszenario mit der Chiemgauer Lokalbahn. Die Übung diente zur Weiterbildung der Helfer und Verbesserung der Abläufe.
Bad Endorf/Obing – Erstmals übten Feuerwehren ein Unfallszenario mit der Chiemgauer Lokalbahn. Die Übung diente zur Weiterbildung der Helfer und Verbesserung der Abläufe.
Am Bahnübergang wird ein Auto vom Zug erfasst und zur Seite geschleudert. Die Insassen sind wahrscheinlich schwer verletzt. Ein Schreckensszenario, für die Opfer, für ihre Familienangehörigen und für alle am Unfall direkt oder mittelbar Beteiligten. Die eingesetzten Retter stehen vor großen Aufgaben und Belastungen. Ort des Geschehens ist der Bahnübergang Talhamer Mühle der Chiemgauer Lokalbahn.
Das Auto lag auf der Seite, der beteiligte Zug war in einem schwer zugänglichen Waldstück zum Stehen gekommen und die Böschung hatte durch Funkenflug Feuer gefangen. Auch die integrierte Leitstelle stand vor einer schweren Aufgabe: Bayernweit wurde erstmalig ein Unfall auf einer privat betriebenen Bahnstrecke geübt, weder die Bundespolizei noch das eingespielte Notfallmanagement der Deutschen Bahn waren zuständig oder ortskundig. Die Chiemgauer Lokalbahn ist nicht die einzige derartige Strecke in Bayern, die Übung im Landkreis Rosenheim hatte also auch Pilotcharakter.
Ziel der Übung war die Weiterbildung der beteiligten freiwilligen Helfer und die Verbesserung der Abläufe. Die Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehren Amerang, Evenhausen und Kirchensur mit dem Personal der Chiemgauer Lokalbahn lief hervorragend. An das Ende der Übung und das Aufräumen der Unfallstelle schloss sich an eine gemeinsame Brotzeit und Manöverkritik im Feuerwehrhaus an. Ein Thema: Die wachsende Sorglosigkeit und Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr birgt große Gefahren. Wie rücksichtslos einige Verkehrsteilnehmer sind, hat sich leider auch am Rande dieser Übung gezeigt.Für die beteiligten Feuerwehren war der Einsatz an der Eisenbahn nicht nur Neuland, er war auch eine wichtige Vorbereitung für einen möglichen Ernstfall. Einige Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung der Abläufe wurden identifiziert: Die Feuerwehrleute sollen im Rahmen der künftigen Zusammenarbeit stärker mit bahntypischen Gegebenheiten vertraut gemacht werden und die Mitarbeiter der Chiemgauer Lokalbahn noch mehr über die kritischen Abläufe im Notfall erfahren. Alle Ehrenamtlichen wollen nicht nur ihre Arbeit mit Freude verrichten, sie wollen ja vor allem der Gesellschaft dienen, sei es als Helfer im Katastrophenfall, sei es als Anbieter für unbeschwerte familien- und umweltfreundliche Bahnausflüge und Erlebnisse zwischen Bad Endorf, Amerang und Obing am Wochenende.
Großübung der Feuerwehren im Gemeindegebiet Amerang (Sept. 2009)
Im Rahmen der Brandschutzwoche führten die Feuerwehren von Amerang, Evenhausen, Kirchensur und Albertaich eine Gemeinschaftsübung durch. Angenommenes Brandobjekt war das Anwesen der Familie Jacklbauer in Hillersöd.
Großübung der Feuerwehren im Gemeindegebiet Amerang
Im Rahmen der Brandschutzwoche führten die Feuerwehren von Amerang, Evenhausen, Kirchensur und Albertaich eine Gemeinschaftsübung durch. Angenommenes Brandobjekt war das Anwesen der Familie Jacklbauer in Hillersöd. Da die aus dem Hydranten zur Verfügung stehende Wassermenge nur für den Erstangriff ausreichen würde, war eine 600 m lange Schlauchleitung vom Weiher vor dem Gasthaus Suranger hinauf zu dem Anwesen nach Hillersöd aufzubauen. Die Übung wurde durchgeführt unter den kritischen Augen von Kreisbrandmeister Hermann Kratz, der in seiner anschließenden Manöverkritik die Zusammenarbeit der Gemeindewehren lobte und sich erfreut zeigte, dass die Zusammenarbeit auch landkreisübergreifend mit der Feuerwehr aus Albertaich gut funktioniert hatte. Zukünftig soll, nach Einführung der integrierten Leitstelle in Rosenheim, auch die landkreisübergreifende Alarmierung verbessert werden.